Bad Karlshafen – Perle des Barock

Vier Tage verbrachte das Didimobil dank des 9-Euro-Tickets arbeitslos im Harz, Zeit, endlich den lang ersehnten Roadtrip richtig zu beginnen. Weit oben auf der Bucketlist, die sich über die letzten zwei Jahre bei Didi gut gefüllt hat, steht die Edertalsperre. Ein weiteres Ziel auf der Bucketlist ist der Aussichtspunkt Hannoversche Klippen hoch über der Weser bei Bad Karlshafen. Und so macht sich das Didimobil am Montagmorgen ganz gemütlich auf den Weg durch den Harz nach Bad Karlshafen, der Perle des Barock.

Lerbach (Osterode)

Lerbach (Osterode)

Verhältnismäßig früh um 9:30 Uhr verlässt das Didimobil den Campingplatz Harz Camp in Goslar und begibt sich sogleich die lange Steigung nach Clausthal-Zellerfeld hinauf. Auf knapp 650 Höhenmetern befindet sich der Scheitelpunkt bei Auerhahn, einem Flecken kurz vor dem Abzweig nach Hahnenklee. Ich jedoch fahre weiter nach Clausthal-Zellerfeld, vorbei an der blauen Holzkirche und weiter gen Osterode am Harz. Hier verlasse ich das norddeutsche Mittelgebirge entlang der B241

Katlenburg

In Katlenburg erweckt eine alte Festung oberhalb der Straße meine Aufmerksamkeit. Es handelt sich um eine im 11. Jahrhundert als sogenannte Spornburg entstandene Anlage, die jedoch die längste Zeit über als Klosteranlage genutzt wurde. Derzeit finden umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt, und einige Kunsthandwerker haben ihre Werkstatt im Freien aufgeschlagen. Viel zu sehen gibt es hier oben nicht, die meisten Gebäude scheinen bewohnt oder kirchlich genutzt zu sein.

Katlenburg

Katlenburg

Kirche auf der Katlenburg

Kirche auf der Katlenburg

Heute dient die Katlenburg als Freizeit- und Bildungsstätte. So gibt es auf dem Gelände der ehemaligen Katlenburg neben der Kirche und kirchlichen Einrichtungen eine Grundschule, eine Sportanlage, ein Hotel mit Seminarraum und die Bücherburg. In den Räumen der Bücherburg sind mehr als eine halbe Million alter Bücher hauptsächlich aus ehemaligen DDR-Beständen eingelagert und werden gegen eine Spende für Brot für die Welt abgegeben.

Hardegsen

Warm ist es inzwischen geworden, das Thermometer zeigt um halb elf bereits knapp 30°C im Schatten an. In den nächsten Tagen soll es eine Hitzewelle in Deutschland geben mit Temperaturen bis knapp unter 40°C. Dank der Dreiecksfenster benötigt der Bulli jedoch keine Klimaanlage, und so lasse ich mir den Fahrtwind um die Ohren wehen und lasse sowohl das Bier, als auch den Schnaps in Nörten-Hardenberg links liegen und biege direkt auf die B446 gen Westen ab. Kurze Zeit später befinde ich mich wieder auf der gut ausgebauten B241 (Google kannte mal wieder eine Abkürzung 😉 ) und komme an Hardegsen vorbei. Hier thront eine weitere Burg majestetisch über der Stadt, also nichts wie runter von der autobahnähnlich ausgebauten Schnellstraße und hinein in die Altstadt von Hardegsen.

Hardegsen

Hardegsen

Burgstraße, Hardegsen

Burgstraße, Hardegsen

Leider sah die Burg Hardeg von Weitem mächtiger und größer aus, als sie in Wirklichkeit ist. Ausserdem ist sie derzeit fast komplett eingerüstet, und so belasse ich es bei einem kurzen Bummel durch die Gassen des kleinen Ortes, bevor es mich weiter Richtung Hannoverschen Klippen zieht.

Kloster Lippoldsberg

Die Navigationstante von Google lotst mich über Uslar an die Weser bei Bodenfelde und dann nach Süden zur Weserbrücke bei Gieselwerder. Im Vorbeifahren weckt ein  Hinweisschild zu einem Kloster in Lippoldsberg mein Interesse. Zwar bin ich alles andere als gläubig, erfreue mich aber durchaus an der Architektur vieler historischer Gotteshäuser. Das Kloster Lippoldsberg als ehemaliges Benediktinerinnen-Kloster bildet den Ursprung des heutigen Ortes Lippoldsberg. Die Klosterkirche Sankt Georg und Maria wurde bereits im Jahre 1150 erbaut und ist heute ein Kulturgut von nationaler Bedeutung.

Kloster Lippoldsberg

Kloster Lippoldsberg

In Gieselwerder überquere ich auf einer Straßenbrücke die Weser, zu spät erst erfahre ich, dass es in Lippoldsberg auch eine kleine Fähre gegeben hätte. Eine Viertelstunde später erreiche ich den Ort Bad Karlshafen. Klingt nach einem mondänen Kurbad für alte Leute. Da ich wieder auf die andere Seite der Weser muss, werfe ich nur einen kurzen Blick aus dem Autofenster die Hauptstraße entlang. Scheint ein ganz hübscher Ort zu sein, vielleicht schaue ich auf dem Rückweg, ob ich einen Parkplatz und etwas Essbares hier finde.

Die Hannoverschen Klippen

Die Hannoverschen Klippen sind eine Gruppe von bis zu 75 Meter hohen Sandsteinklippen auf der Nordseite der Weser, von wo aus man einen tollen Blick auf den Fluss und die angrenzenden Ortschaften Bad Karlshafen und Würgassen mitsamt stillgelegtem Atomkraftwerk haben soll. Der Weg zum Parkplatz erweist sich als schmal und vor allen Dingen steil, was das Didimobil ganz schön ins Schwitzen bringt. Oben angekommen sieht man vor lauter Bäumen den Wald nicht, allerdings gibt es einen ausgeschilderten Waldweg zum Weser-Skywalk. Dieser liegt fünf Minuten Fußweg und rund 80 Höhenmeter niedriger als der Parkplatz. Bei inzwischen 32°C im Schatten freut man sich schon beim Losgehen direkt auf den Rückweg.

Bad Karlshafen

Bad Karlshafen

Würgassen

Würgassen (rechts das stillgelegte AKW)

Der Weser-Skywalk ist eine künstliche Aussichtsplattform, welche als Gitterrahmenkonstruktion in 75 Metern Höhe über der Bahnlinie Höxter-Nordheim und der Weser an den Hannoverschen Klippen befestigt ist. Da die Weser hier einen annähernden 90°-Winkel beschreitet, hat man tatsächlich einen hervorragenden Blick auf die beiden Orte Bad Karlshafen und Würggassen, und wenn man sich weit genug über die Brüstung beugt, strahlt einem sogar das Atomkraftwerk Würgassen von der rechten Weserseite entgegen. Erinnert – bis auf das Atomkraftwerk – ein wenig an den Basteifelsen in der Sächsischen Schweiz. Nicht ganz so schön, dafür sind die Menschen hier jedoch wesentlich weltoffener und demokratischer.

Weser Skywalk Hannoversche Klippen

Weser-Skywalk Hannoversche Klippen

Mühsam erklimme ich die 80 Höhenmeter zurück zum Didimobil. Erwähnte ich bereits, dass es heute ganz schön heiß ist? Direkt neben den Hannoverschen Klippen befindet sich das Dreiländer-Eck Niedersachsen/Nordrhein-Westfalen/Hessen direkt an der Straße. Ein annähernd dreieckiger Stein mit entsprechend beschrifteten Bronzeplatten weist auf das Zusammentreffen der drei Bundesländer hin. Leider steht er jedoch geographisch ungenau 150 Meter zu weit nordwestlich vom offiziellen Dreiländerpunkt entfernt, damit er von der Straße aus besser erreichbar ist.

Dreiländerpunkt Niedersachsen/Hessen/Nordrhen-Westfalen

Dreiländerpunkt Niedersachsen/Hessen/Nordrhen-Westfalen

Bad Karlshafen

Ich fahre zurück nach Bad Karlshafen, wo etliche Fotografen auf der Weserbrücke stehen. Der Raddampfer Kaiser Wilhelm dreht dieser Tage seine Runden auf der Weser, ein Gefährt, welches uns Hamburgern nicht ganz unbekannt ist. Seit Einstellung des Personenverkehrs auf der Weser, wo der Kaiser Wilhelm sein Heimatrevier hatte, ist er im von Hamburg aus elbaufwärts gelegenen Lauenburg beheimatet und hat hier im Sommer 2022 ein Heimat-Gastspiel.

Barockhafen mit Sitzbank

Barockhafen mit Sitzbank

In einer Nebenstraße finde ich einen Parkplatz, der sogar kostenlos und zeitlich unbegrenzt ist. Für einen Kurort nicht gerade selbstverständlich. Auffällig ist, dass in der gesamten Stadt alle Häuser ausnahmslos weiß zu sein scheinen, und auch der Baustil ist recht einheitlich. Vorbei an einer Apotheke und einem italienischen Restaurant schlendere ich zum kleinen Binnenhafen von Bad Karlshafen.

Barockhafen Bad Karlshafen

In den 1920er Jahren wurde das Hafenbecken von der Weser abgeschnitten und erst 2019 im Zuge der Neugestaltung der Promenaden wieder per Schleuse mit der Weser verbunden. Seitdem ist der Hafen von Bad Karlshafen ein beliebter Liegeplatz bei Freizeitschiffern.

Stadthäuser in Bad Karlshafen

Stadthäuser in Bad Karlshafen

Carl Landgraf zu Hessen

Carl Landgraf zu Hessen

Schleuse am Barockhafen

Schleuse am Barockhafen

Etwa 3.500 Menschen leben heute in Bad Karlshafen, welches seit 1977 den Zusatz „Bad“ als anerkanntes Sole-Heilbad trägt. Gleichzeitig ist Bad Karlshafen auch als Barockstadt bekannt, da die meisten Gebäude in dieser Planstadt im Stile des Barocks Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet wurden. Bis heute haben sich zahlreiche Gebäude gehalten und tragen einen weißen Anstrich, weshalb manchmal von der weißen Stadt an der Weser die Rede ist.

Barock so weit das Auge reicht

Barock so weit das Auge reicht

In der Hauptstraße der rechtwinklig angelegten Planstadt befinden sich etliche kleine Läden und Cafés und laden zum Verweilen ein. Ich schlendere noch ein wenig durch die Nebenstraßen, die sich so gar nicht norddeutsch anfühlen. Wobei, inzwischen bin ich hier im nördlichsten Winkel Hessens, vielleicht ist das jetzt schon die Mitte der Republik?

Invalidenhaus

Das Invalidenhaus wurde 1710 fertiggestellt und diente ursprünglich als Altersruhesitz für ehemalige Offiziere und Soldaten des hessischen Heeres. Heute dient es als Wohnhaus, in einem Anbau an der Stirnseite befindet sich auch heute noch eine Kapelle, die von der neuapostolischen Gemeinde als Gotteshaus genutzt wird.

Hauptstraße Bad Karlshafen

Hauptstraße Bad Karlshafen

Invalidenhaus Bad Karlshafen

Invalidenhaus Bad Karlshafen

Verbindungskanal zur Diemel

Verbindungskanal zur Diemel

Rathaus Bad Karlshafen

Entlang des kleinen Kanals, der den Hafen mit der Diemel verbindet, schlendere ich zurück zum Barockhafen. Ich komme zum Rathaus dieser Perle des Barock. Das Rathaus war ursprünglich ein Pack- und Lagerhaus mit Empfangssaal für Besucher des Ladgrafen im Obergeschoss. Heute fühlt es sich auf der Promenade vor dem Rathaus an wie Urlaub im Süden.

Rathaus Bad Karlshafen

Rathaus Bad Karlshafen

Am Ufer der Weser finde ich schließlich ein kleines portugiesisches Restaurant mit noch immer fairen Preisen. Ich stärke mich bei einer mediterranen Nudelpfanne und einer großen Limo. Und ich bin immer noch verzaubert von der weißen Perle des Barock hier im nördlichsten Zipfel Hessens. Von Bad Karlshafen hatte ich vorher noch nie etwas gehört, kann einen Kurzbesuch dieses wunderschönen Städtchens aber allen Reisenden wärmstens ans Herz legen. Im Nachgang dieses Roadtrips wird Bad Karlshafen für mich ganz sicher zu den absoluten Highlights zählen.

Etwas wehmütig verlasse ich am frühen Nachmittag Bad Karlshafen und fahre entlang der Diemel Richtung Edersee. In Trendelburg begrüßt mich von Weitem ein interessanter Turm, der aussieht wie ein alter Bergfried. Bei genauem Betrachten erweist er sich als Teil eines Hotelkomplexes, und so fahre ich weiter hinein in die Mitte der Republik.

Burgruine Desenberg

Burgruine Desenberg

Die seit vielen Wochen anhaltende Trockenheit macht sich auch in der Landschaft bemerkbar. Viele sonst grüne Wiesen sind inzwischen vertrocknet und geben der Burgruine Desenberg beim Blick hinüber nach Nordrhein-Westfalen am Horizont ein eher iberisches Setting. Vielleicht haben aber auch die Spanier in der letzten Woche Nordrhein-Westfalen erobert und ich habe es nur noch nicht mitbekommen? 😉

Diemelstadt-Rhoden

Hier in der Mitte Deutschlands ist es ziemlich hügelig, und so winden sich die kleinen Nebenstraßen wie eine Achterbahn um und über die Hügel. Das Interessante sind die weiten Blicke, die sich nach fast jeder kleinen Bergkuppe ergeben, und so taucht völlig unerwartet eine Kleinstadt mit einem mächtigen Burggebäude(?) vor mir auf. Es handelt sich um die 2.000-Einwohner-Gemeinde Diemelstadt-Rhoden und seinem Schloss aus dem 17 Jahrhundert.

Ich suche mir einen Parkplatz und wandere hinauf zum Schloss Rhoden, welches auf den Grundmauern einer Burg aus dem 13. Jahrhundert errichtet wurde. Nachdem in den 1920er Jahren ein Altenheim in das Schloss einzog, wird das Gebäude nach seiner Sanierung im Jahre 2011 größtenteils gewerblich genutzt.

Schloss Rhoden

Schloss Rhoden

Arkaden

Arkaden

Innenhof

Innenhof

Direkt unterhalb von Schloss Rhoden befindet sich eine sehr kleine Altstadt mit der Stadtkirche von 1736. Diese steht am Kirchplatz unmittelbar neben dem alten Rathaus. Interessant sind zudem die Straßenlaternen in den zwei bis drei Altstadtgassen. Diese weisen Schattenbilder mit regionalem Bezug in ihren Lampenschirmen auf und es gibt sogar die Möglichkeit, an einer Führung zu den Motiven teilzunehmen. Auf den Internetseiten von Diemelstadt-Rhoden gibt es HIER ebenfalls ausführliche Informationen zu den Schattenbildern.

Diemelburg-Rhoden

Diemelburg-Rhoden

Kirche Rhoden

Kirche Rhoden

Rhoden

Rhoden

Durch die mittelhessische Prärie

Von Diemelstadt ist es nicht mehr weit bis zum Edersee, meinem heutigen Etappenziel. Ich habe die Tour „Durch die Mitte Deutschlands“ genannt, was geographisch zwar nicht ganz richtig ist, aber je nach Bestimmungsart der Mitte der Republik sehr dicht dran. Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen an die Ermittlung eines geographischen Mittelpunktes, und der dichteste gemessene Mittelpunkt befindet sich lediglich rund 35 Kilometer Luftlinie östlich von hier. Für Nordlichter wie Didi eröffnen sich immer wieder neue Erkenntnisse in Bezug auf die Kultur der hiesigen Eingeborenen: 😉

Am frühen Abend erreiche ich Nieder-Werbe am Rande des Edersees. Hier am Rande des Reiherbach-Vorstaubeckens schaut ein Kirchturm aus dem Wasser. Ein Teil des Ortes wurde beim Bau der Edertalsperre und im Zuge der Anstauung der Eder zum Edersee zerstört, unter anderem die Kirche. Entgegen der landläufigen Meinung, dass es sich hierbei um eine bei der Flutung des Edersees versunkene Kirche handelt, wurde der Kirchturm als kleines Gimmick in Erinnerung an dieser Stelle erst vor einigen Jahren neu errichtet. Vorbild war der Kirchturm von Graun in Südtirol, welcher als Wahrzeichen aus dem Reschenstausee hervorschaut.

Nieder-Werbe Kirchturm im Wasser

rekonstruierter Kirchturm Nieder-Werbe

Am Edersee gibt es zahlreiche Camping- und Stellplätze. Die meisten davon sind idyllisch gelegen, aber weit entfernt von der nächsten Zivilisation. Die ProMobil Stellplatz-App zeigt mir einen Stellplatz an einem Gasthof in Waldeck an, zentral gelegen mit einer Bushaltestelle vor der Tür. Die Bewertungen sind eher durchwachsen, dennoch gebe ich dem Platz aufgrund der Lage und der Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr eine Chance.

Ankunft in Waldeck am Edersee

Der Restaurant-Gasthof Seeblick liegt an der Kreuzung der Ederseerandstraße mit der Straße nach Waldeck in direkter Nachbarschaft der Waldecker Seilbahn. Der stündlich verkehrende Linienbus zwischen Korbach und Bad Wildungen hält direkt vor der Tür und auf einem kleinen, mit einer Kette abgeperrten und mit einer Hecke von der Straße abgetrennten Bereich befindet sich der sehr einfache Wohnmobilstellplatz. Das Restaurant hat geschlossen, gegen 18 Uhr schließt auch der Biergarten. Es fehlt derzeit an Personal. Die Übernachtung mit Strom und sanitären Anlagen kostet 17,-€. Es gibt eine Toilette sowie ein Badezimmer mit Toilette und Dusche, beides sehr in die Jahre gekommen aber sauber. Auch stört der wenige Verkehr über Nacht nicht im Geringsten und ich würde den Platz aufgrund der für den Edersee guten Lage durchaus weiterempfehlen.

Wohnmobilstellplatz Seeblick

Wohnmobilstellplatz Seeblick

Ich schlendere noch etwas die Promenade am See entlang bis nach Berich (hierzu mehr im nächsten Teil), kehre für einen Abendimbiss im Bistro am See ein und stelle mir vor, ich säße irgendwo am Gardasee. Von den Temperaturen würde es auf jeden Fall passen, das Thermometer zeigt auch jetzt um 20 Uhr noch knapp 30°C an.

Bistro am See

Bistro am See

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