Rund um Deutschland 2015 – Teil 9 (D) (NL) (B) Spontan nach Amsterdam & Düsseldorf

Technik-Schnitzel

Dienstag, 18.08.2015

Heute steht ein Ausflug ins Technikmuseum Speyer auf dem Plan. Das Museum beherbergt eine Vielzahl an alten Automobilen, Eisenbahnen, Schiffen und Luftfahrzeugen. Hauptattraktion dürfte ein aufgeständerter Jumbojet vom Typ Boeing 747 der Lufthansa sein, welchen man sogar von innen besichtigen kann.

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Stadtrundfahrt im Miniaturformat

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Die Attraktion: B-747

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Wenn man die Sitze rausnimmt…

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Auf nach Malle!

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Etwas bodenständiger: Didimobils Großvater

Zurück in Heidelberg machen wir uns schnell etwas frisch, denn für 20 Uhr haben wir einen Tisch im Heidelberger Schnitzelhaus bestellt. Hier gibt es über 100 verschiedene Schnitzelvariationen, sehr zu empfehlen.

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Alte Brücke im Abendlicht, Heidelberg

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Heidelberger Schnitzelhaus

Mit unseren Heidelberger Freunden bestellen wir zusammen vier Schnitzel: Eins mit Jägersauce, eins mit Birne in Rotweinsauce, eines mit Schokoladensauce und eines mit Himbeersauce. Und was soll man sagen, sie schmecken alle vorzüglich. 🙂

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Von hinten links im Uhrzeigersinn: Schoko, Himbeer, Jäger und Rotwein-Birne.

Pappsatt fallen wir am Abend ins Bett. Morgen wäre ursprünglich die Heimreise angesagt, aber da uns zu Hause ja jeder kennt und wir einfach spontan sind, wird daraus nichts werden.

Auf zu den Holländern

Mittwoch, 19.08.2015

Wie bereits angekündigt, gibt es eine kleine Planänderung. Freunde von uns aus Nottingham waren am letzten Wochenende zu Besuch in Hamburg und haben uns leider verpasst, da wir da ja in der Schweiz waren. Allerdings sind die Beiden gestern nach Amsterdam weitergereist, sodass wir denen dort einen Überraschungsbesuch abstatten wollen. Liegt ja praktisch fast auf dem Weg. 😉

Für die 500 Kilometer Autobahn benötigt man mit dem Didimobil gute acht Stunden, das bedeutet, dass wir ziemlich ohne Sightseeing an die Nordsee fahren. Einzig am Braunkohletagebau Garzweiler legen wir eine kleine Pause ein und bestaunen die riesigen Maschinen des Tagebaus.

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Abraumbagger 1

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Noch ein Abraumbagger. Man beachte die Planierraupe.

Die Fahrt durch die Niederlande verläuft gewohnt eintönig und so finden wir gegen 20 Uhr einen kleinen Wohnmobilstellplatz an der Marina von Almere, einem Vorort Amsterdams.

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Stellplatz an der Marina Almere

Wir gönnen uns ein luxuriöses Abendessen im Yachtclub und freuen uns auf den Überraschungsbesuch am morgigen Tag.

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Sonnenuntergang in Almere.

Traum von Amsterdam

Donnerstag, 20.08.2015

Bei schönstem Sommerwetter geht es heute nach Amsterdam. Nach einem kleinen Stadtbummel machen wir über unseren „Kontaktmann“ ausfindig, dass unsere Freunde in einem Café sitzen und frühstücken, wo uns die Überraschung voll und ganz glückt. Gemeinsam verbrichten wir einen tollen Tag in der schönen Stadt, die zur Hälfte von im Weg stehenden Touristenhorden und zur anderen Hälfte von skrupel- und rücksichtslosen Fahrradfahrern beherrscht wird.

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Amsterdam Hauptbahnhof

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Straßenszene in Amsterdam

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Allgegenwärtig: Grachten

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Eindeutig zu viele: Fahrräder

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Klein Venedig?

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Fährt rücksichtsvoller als Fahrradfahrer: Kutsche

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Michel?

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O sole mio…

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Amsterdam bei Nacht

Wir müssen bekloppt sein

Freitag, 21.08.2015

Als wir relativ zu Beginn unserer Reise in Linz waren, fragte man uns, ob wir am Samstag zum Championsleague-Spiel nach Düsseldorf kämen. War uns eigentlich zu spät, wollten wir doch schon längst wieder zu Hause sein. Jetzt ist es nur noch ein Tag bis zu dem Spiel, und Düsseldorf liegt tatsächlich fast auf dem Weg von Amsterdam nach Hamburg. Wer uns kennt der weiß, wohin wir fahren. 😉

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Dem Deich entlang nach Düsseldorf

Da Düsseldorf nicht wirklich weit von Amsterdam entfernt ist, fahren wir mittags los über holländische Landstraßen. Dies ist eher bedingt empfehlenswert, da die holländische Verkehrsplanung sämtlichen Durchgangsverkehr mit aller Kraft auf die Autobahnen zu schicken versucht und Ortsdurchfahrten mit „Drempeln“ (Bodenschwellen), Verkehrsinseln, 30er-Zonen und allem, was kein Autofahrer braucht, gespickt sind.

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Kleiner Stellplatz an der belgisch-niederländischen Grenze

An der belgisch-niederländischen Grenze, etwa 100km vor Düsseldorf, finden wir einen kleinen, privaten Stellplatz. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch ein kleiner Supermarkt, sodass wir noch ein letztes Mal auf unserer Tour einen Tag beim Grillen ausklingen lassen können.

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Sonnenuntergang

Ohne Eishockey geht es nicht

Samstag, 22.08.2015

Heute nehmen wir die letzte Etappe bis nach Düsseldorf in Angriff, pünktlich um 12 Uhr sind wir am ISS-Dome, der Eisarena in der Rheinmetropole. Leider hat das Kartencenter noch geschlossen, und so machen wir uns auf zum Campingplatz in Meerbusch auf der anderen Rheinseite.

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ISS-Dome Düsseldorf

Wir bekommen einen schönen Stellplatz mit Blick auf einen der Väter des Didimobils zugewiesen und machen uns alsbald auf den Weg in die Stadt. Der Abend ist super, außer uns ist unsere Bekannte aus Heidelberg angereist und weitere Eishockeyfreunde aus ganz Deutschland machen den Abend zusammen mit unseren österreichischen Freunden zu einer einzigen Hockeyparty.

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Campingplatz Meerbusch

Home sweet home

Sonntag, 23.08.2015

Nach genau 28 Tagen, 5.245 Kilometern, sieben Ländern, drei verschiedenen Währungen und einer kleinen Panne ist das Didimobil mit seinen Weltenbummlern sicher wieder zu Hause angekommen.
Es war wieder einmal eine sehr eindrucksvolle Tour, wie immer viel zu kurz und zum größten Teil von Bilderbuchwetter begleitet.

Die nächste geplante Tour wird im April 2016 erneut nach England gehen, wo es dann im Sommer hingeht, ist noch vollkommen offen.

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